Sabine Tippelt gab am Samstag den Startschuss für den 15. 24 – Stunden – Lauf im Dienst der guten Sache. Gesammelt wurde diesmal für ein neues Dach der Schwimmhalle. Weit über 200 Läufer starteten – trotz der teilweise widrigen Bedingungen – in Stadtoldendorf.

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Sabine Tippelt mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des SPD Samtgemeindeverbands Eschershausen-Stadtoldendorf, André Rauls während des Laufs

Nachdem die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt den Startschuss gegeben hatte, ließ sie es sich nicht nehmen, selber einige Runden im Jahnstadion Stadtoldendorf zu drehen. Gemeinsam mit dem örtlichen Bürgermeister Helmut Affelt, lief sie für den guten Zweck. Die Abgeordnete zeigte sich nach ihrem Lauf begeistert. „Es ist fantastisch wie viele Läuferinnen und Läufer sich hier zusammengefunden haben, um gemeinsam etwas Gutes zu tun“, sagte sie nach ihrem Lauf. Besonders die Organisation hatte es ihr angetan. „Mein Dank gilt ganz speziell den Organisatoren und den vielen Helferinnen und Helfern, die dafür sorgen, dass es den Läuferinnen und Läufern an nichts fehlt.“

Tatsächlich waren es über 120 Helfer, die die Sportlerinnen und Sportler 24 Stunden lang mit allem versorgten, was das Läuferherz begehrt. Von Getränken über Butterbrote bis hin zu Müsliriegeln war alles dabei. Neben dem eigentlichen Laufevent, gab es noch zahlreiche Sonderveranstaltungen. Neben einer Kinderolympiade, gab es auch einen Schülerlauf, zu dem sich 130 Kinder angemeldet hatten. Beim sechsstündigen Sponsorenlauf konnte ebenfalls noch mal einiges an Geld erlaufen werden.

Die sportlichen Höhepunkte waren sicherlich die drei deutschen Bestleistungen, die in Stadtoldendorf gelaufen wurden. Die 75-jährige Christel Kunze legte in 24 Stunden 83,66 km zurück und stellte damit einen neuen Rekord auf. Karl Graf (62) lief insgesamt 212,44 km und stellte damit ebenso eine neue Bestleistung auf, wie Sarah Hildebrand. Die 13-jährige kam am Ende auf 104,3 km und ist damit nun deutschlandweit die beste in ihrer Altersklasse.