Auf Initiative der heimischen Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt, trafen sich am Mittwoch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies und Mitglieder der Bürgerinitiative „Westumgehung Escherhausen“ im Haus am Eberbach. Hauptthema des Gespräches war die Prüfung der Alternativtrasse, zur aktuell präferierten Trasse.

Schnell wird deutlich, dass sowohl Tippelt als auch Lies die Prüfung einer neuen, für die Anwohner Eschershausens freundlicheren, Trasse unterstützen. Die BI stellt in diesem Zusammenhang die Probleme mit der aktuellen Trasse noch einmal vor. „Neben der Zerstörung von Feldgehölz und der Teilung von Ackerflächen sehen wir vor allem eine große Belastung die auf die Menschen zukommt, die direkt an der geplanten Route wohnen befürchtet. Wir können nicht verstehen, warum von vorne herein keine Trasse geprüft wurde, die weiter von den Wohngebäuden entfernt liegt“, so Andreas Werner von der BI.

Minister Lies hält die mögliche neue Trasse für sinnvoll, gibt aber zu bedenken, dass es sicherlich Gründe gibt, warum diese Trasse nicht von Anfang an auf dem Tisch lag. „Ich kann mir vorstellen, dass der Höhenunterschied ein Problem darstellen kann“, so Lies, der gleichzeitig aber auch verspricht, der Problematik auf den Grund zu gehen und die Fragen zu klären, die in seinem Zuständigkeitsbereich liegen. Sabine Tippelt lobt zugleich das Engagement der BI und sagt zu auf direktem Weg noch einmal Kontakt zu Markus Brockmann von der Landesbehörde für Straßenbau aufzunehmen.