Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten geht in die dritte Runde: Das niedersächsische Bauministerium unterstützt mit dem Förderprogramm Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 17 Maßnahmen mit Fördermitteln in Höhe von rund 18,532 Millionen Euro.

Zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil können damit Investitionen in Höhe von rund 20,59 Millionen Euro umgesetzt werden.

Dabei werden Projekt in ganz Niedersachsen unterstützt und auch zwei Kommunen im Landkreis Holzminden können von der Förderung profitieren. So erhält die Stadt Stadtoldendorf 599.200 Euro für die Sanierung der Sporthalle Schulzentrum Stadtoldendorf und der Flecken Polle 319.000 Euro für die Sanierung und Modernisierung des Vereinsheims des FC Eintracht Polle.

Die örtliche Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt (SPD) freut sich über die Förderung: „Ausreichend verfügbare, baulich gut ausgestattete und barrierefreie Sportstätten sind ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge für Jung und Alt. Mit Hilfe der Förderung können Maßnahmen zum Erhalt, zur Modernisierung und Neugestaltungen umgesetzt werden – und so der gesellschaftliche Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit der Bevölkerung gestärkt werden. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass das Förderprogramm auch nach 2022 fortgesetzt wird.“ "Die Kommunen können den Abbau des Sanierungsstaus alleine oft nicht mehr stemmen. Daher befürworte ich entsprechende Programme zur finanziellen Unterstützung der Kommunen durch das Land Niedersachsen und den Bund sehr und freue mich über eine entsprechende Förderung für Polle und Stadtoldendorf", ergänzt dazu abschließend der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps.

Für die Auswahl waren Aspekte wie der Bezug zu einem Gebiet der Städtebauförderung sowie ein breiter Nutzerkreis wesentlich. Die Maßnahmen werden mit einem Zuschuss aus Bundes- und Landesmitteln bis zu einer Höhe von 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten unterstützt, wobei der Bund 50 Prozent trägt.