„Die Stärkung des Radverkehrs ist und bleibt ein zentraler Bestandteil bei der Umsetzung der Mobilitätswende. Eine Erhöhung der Anteile des Radverkehrs gelingt aber nur, wenn infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen und die Sicherheit für die Radfahrerinnen und Radfahrer verbessert werden.

"Mit unserem geplanten Radwegebaubeschleunigungskonzept können bürokratische Prozesse beim Radwegebau abgebaut und Lösungen für bestehende zukünftige Herausforderungen angeboten werden. Im Haushaltsplan 2019 haben wir mit 10 Millionen Euro bereits doppelt so viel Geld für die Sanierung von Radwegen an Landesstraßen bereitgestellt wie bisher. Darüber hinaus fließen weitere 5 Millionen Euro in den Neubau von Radwegen. In Zukunft werden wir darüber hinaus dafür sorgen, dass bei der Mittelvergabe für den Neubau und die Sanierung von Radwegen insbesondere solche Strecken berücksichtigt werden, die der Verknüpfung von SPNV und ÖPNV oder dem Lückenschluss im ländlichen Raum dienen. Auch die Förderung von Bürgerradwegen sollte in Zukunft einen Teil der Förderkulisse für den Radverkehr bilden."