Am Dienstag traf sich die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt mit Vertretern verschiedener Organisationen, sowie Richard Eckermann aus dem Niedersächsischen Verkehrsministerium und SPD Bundestagskandidaten Johannes Schraps, zu Gesprächen über die Zukunft des Holzmindener Bahnhofs.

Großes Thema der Gespräche war der Baubeginn für die Sanierung des Bahnhofs. Da nicht sicher ist, ob die Dachkonstruktion auf dem Mittelbahnsteig denkmalgeschützt ist, dürfte dieser sich aller Voraussicht nach auf das Jahr 2022 verschieben, lässt Richard Eckermann die Anwesenden wissen. Grundsätzlich soll in der Sanierungsmaßnahme die Bahnsteighöhe von 38 auf 76cm erhöht werden, sowie die Länge des Bahnsteigs um die Hälfte verkürzt werden. Größtes Problem des Holzmindener Bahnhofs ist speziell für Gehbehinderte, Senioren und Mütter mit Kindern, sowie Reisende mit Gepäck, die Fußgängerunterführung, mit ihrer schwer zu überwindenden Treppenanlage. Diese Problematik soll im Zuge des Umbaus mit einer Rampe beseitigt werden, dafür müsse allerdings aus Platzgründen die Dachkonstruktion verschwinden. Über diese Problematik wird in weiteren Gesprächen zu verhandeln sein.

Sabine Tippelt bezeichnete bei der Gelegenheit den Bahnhofsausbau als eine Herzensangelegenheit, für den sie sich auch in Zukunft weiter einsetzen wird.