„Wie geht es weiter“ mit der Straßenbauplanung für den Landkreis Holzminden? Auf diese Frage wünschte die B 240-Initiative am Donnerstag eine Antwort zu bekommen. Unter den Podiumsgästen auch die heimische SPD Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt, die bei der Veranstaltung keinen Zweifel daran lässt, dass sie ganz klar hinter den Forderungen für eine bessere Anbindung des Landkreises steht.

Im November soll der Referentenentwurf für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans vorliegen. Daher ist der für die Podiumsdiskussion gewählte Zeitpunkt ein sehr guter. Wunsch der Bürgerinitiative ist es, dass in diesem Entwurf der gesamte Straßenabschnitt der B 64 und der B 240 von Negenborn bis Eime vordringlich behandelt wird. Auf dem Podium herrscht, zur Freude aller, Einigkeit drüber, dass die Region Holzminden nicht weiter abgehängt werden darf, da dies katastrophale Folgen auf Industrie und Handwerk hätte.

Insgesamt läuft die Diskussion sehr harmonisch ab, eine ganze Region zieht am selben Strang. Dies beeindruckt auch den souveränen Moderator Heiko Randermann.