Blühstreifenförderung im Landkreis Holzminden ist ein voller Erfolg und echter Gewinn für unsere Natur.

„Das von der Rot-Grünen Landesregierung aufgelegte Blühstreifenprogramm als Maßnahme gegen das massive Bienensterben ist ein voller Erfolg“: Das erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt, nachdem die Landesregierung Zahlen als Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion vorgelegt hat.

Die rot-grüne Landesregierung hat durch eine massive Aufstockung der Förderung Anreize für Landwirte geschaffen, die Bienen mehr und hochwertigere Blühstreifen zur Verfügung stellen. „Die Fläche von Blühstreifen ist in Niedersachen nun aktuell bei circa 18.600 Hektar angelangt, und damit trotz einer 10-Hektar-Begrenzung pro Betrieb rund doppelt so groß wie noch vor einem Jahr. Bei uns im Landkreis Holzminden liegt die aktuelle Blühstreifenfläche dank dieses Landesprogramms jetzt bei 425,86 Hektar“, rechnet die SPD-Landtagsabgeordnete Tippelt vor.

In Niedersachsen wird als einzigem Bundesland eine zusätzliche „Imkerprämie“ ausgelobt, wenn die Blühstreifen in Absprache und Zusammenarbeit mit örtlichen Imkern angelegt werden. „Wir wollen das Miteinander von Landwirtschaft und Imkern fördern", unterstreicht die SPD-Landtagsabgeordnete Tippelt, „Die Imkerprämie hat sich als gutes Instrument dazu erwiesen.“

Das Bienensterben der vergangenen zehn bis 15 Jahre hat sich dramatisch entwickelt: „Der volkswirtschaftliche Nutzen von Bienen ist immens. Wir haben nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, der volkswirtschaftliche Nutzen von Bienen durch ihre Bestäubungsleistungen wird in Deutschland auf rund zwei Milliarden Euro pro Jahr geschätzt“, rechnet die SPD-Landtagsabgeordnete Tippelt vor.

Sabine Tippelt betont: „Deshalb begegnet die Rot-Grüne Landesregierung dem Bienensterben nicht nur mit dem Blühstreifenprogramm, sondern setzt sich darüber hinaus auch für den Verzicht und Verbot bienengefährdender Stoffe wie etwa den sogenannten Neonikotinoiden in Pflanzenschutzmitteln ein“. In Niedersachen sei noch nie so viel Geld für diese wichtige Aufgabe bereitgestellt worden wie jetzt, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Tippelt