Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt am 21. August 2019 geht die Förderrichtlinie „Zukunftsräume“ des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung an den Start.

Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt erklärt dazu: „Mit dem Programm ‚Zukunftsräume‘ wollen wir gezielt kleinere und mittlere Städte im ländlichen Raum fördern, die dazu Projektideen aus ganz unterschiedlichen Bereichen einreichen können. Unser erklärtes Ziel ist es dabei, einen wirksamen Beitrag zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im Flächenland Niedersachsen zu leisten.“

Die Mittel für das Programm in Höhe von 2,5 Millionen Euro für das Jahr 2019 waren im Rahmen der Haushaltsberatungen von den Regierungsfraktionen von SPD und CDU über die sogenannte „politische Liste“ bereitgestellt worden. Für das Jahr 2020 sehen die Pläne des Ministeriums eine Verstetigung der Mittel vor. Möglich ist eine Förderung dabei für alle Städte und Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern.

Sabine Tippelt glaubt an den Erfolg des Programms: „Die Reaktionen der Kommunen auf das Programm waren während der Planungen bereits ausgesprochen positiv und wir rechnen mit einem großen Interesse. Insbesondere der Verzicht auf starre Vorgaben bei der Projektgestaltung ermöglicht den Kommunen, kreative Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung zu entwickeln.“