Der Termin war ein Wiedersehen. Bereits vor zwei Jahren beim Spatenstich der Negenborner Umgehungsstraße war Olaf Lies als Minister zugegen. Nun konnte er sich von dem Fortschritt des Projektes überzeugen. Samtgemeindebürgermeister Harald Stock, Bürgermeister Marcel Ahrens und Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Christine Barner empfingen die Delegation rund um Olaf Lies.

Vorgestellt wurden auch die tollen Projekte rund um die Dorferneuerung von Negenborn. Die Aufwertungen im Ortsbild sind schon deutlich sichtbar und das gute Zusammenarbeiten von Gemeinde und Ehrenamt beispielhaft.

Ehrenamtlich flossen zum Beispiel 10.000 Arbeitsstunden in das Sportheim im Hooptal, dessen Eröffnung im letzten Jahr gefeiert wurde. Die vorbildlichen Projekte und die erfrischend anpackende Art der lokal engagierten um Bürgermeister Marcel Ahrens machen es nur folgerichtig, dass die Dorferneuerung bis 2024 fortgesetzt wird.

Ein weiteres Projekt soll dabei die Straße „Im Winkel“ sein. Aktuelle Schwierigkeiten sind dabei allerdings die Preissteigerungen in der Baubranche, die es den kleinen Gemeinden immer schwerer machen, solch große Projekte in Angriff zu nehmen. Außerdem ist die wachsende Bürokratie beim Ausfüllen von Förderanträgen ein großes Problem, gerade für ehrenamtlich tätige. Eine Tatsache, die Minister Lies natürlich nicht unbekannt ist, er aber trotzdem gerne noch einmal mit nach Hannover nimmt.

Das gute Zusammenarbeiten der Ebenen wurde anschließend auch in der Diskussion deutlich. Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt und die Kreistagsabgeordneten Rode und Reinisch nahmen auch die Hürden mit Interesse auf und versprachen sie in die weitere Politik mit Nachdruck einzubringen.

Dies sieht auch Landratskandidatin Margit Behrens-Globisch so: "Ich finde es höchst bemerkenswert mit welchem Engagement diese Projekte verfolgt und auch realisiert werden. Dies stimmt mich positiv, dass wir es gemeinsam schaffen die Zukunft pragmatisch zu Gestalten und den ländlichen Raum als Zukunftsraum zu sichern!"