Margrit Behrens-Globisch (die Landratskandidatin von SPD, Grünen und UWG) folgte, gemeinsam mit der SPD Stadtoldendorf und der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt, gerne der Einladung, die neuesten Entwicklungen auf dem Stadtoldendorfer Kasernengelände in Augenschein zu nehmen.

Star Dienstleistungen, ein Unternehmen, das hoch engagiert ist, niedrigschwellig, Berufsbefähigung zu vermitteln, konnte mit Stolz zwei neu etablierte Bereiche zeigen.

Mit Herzblut präsentierte Sozialarbeiterin Andrea Bekiersz wie sie die Personen, die vom Jobcenter zu den Maßnahmen zugewiesen werden, integriert und in dem max. sechsmonatigen Teilnahmezeitraum Schritt für Schritt einbindet. Für sie ist dabei vollkommen klar, wie wichtig diese Unterstützung für viele der Teilnehmenden ist. Auch nach Feierabend und zum Teil auch Monate nach den Maßnahmen freut sie sich ins Vertrauen gezogen zu werden.

Die anwesenden Gäste der Lokalpolitik sind überzeugt. Niedrigschwelligkeit, regelmäßiger Alltag, Vertrauen und Engagement sind eine sehr beeindruckende Basis für den Erfolg der Programme.

Andreas Dorfschmidt, der Geschäftsführer der Gesellschaft, berichtete sodann über die Entstehungsgeschichte seines Unternehmens und die Zukunftsvisionen, die er noch hat. Leidenschaftlich zeigte er auf, wie die ersten Schritte vollzogen wurden und es schlussendlich möglich wurde dort zu stehen, wo das Unternehmen nun ist. Dezentralität und Ortsnähe als Konzept, 4 Standorte, 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine Reihe an etablierten Unterstützungsfeldern und Maßnahmen in Kooperation. Sein Ziel: Eine Gemeinnützigkeit zu erlangen und das Unternehmen mit erlangen des Ruhestandsalters geordnet in die Hände der Belegschaft zu übergeben.

Der soziale und demokratische Führungsstil beeindruckte die Gäste. „Zudem betonte Dorfschmidt, dass das neue Bundesteilhabegesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ein sehr guter Schritt zur Förderung sei, mehr Teilhabe ermögliche und weniger Druck auf die Betroffenen ausübe. So kann eine erfolgreiche Grundlage für die Einführung in einen ersten Arbeitsmarkt erfolgen.“

Margrit Behrens- Globisch äußerte: „Integration in das Berufsleben und das Ermöglichen eines geordneten Alltags ist derart elementar, dass es mich immer wieder glücklich macht so gut funktionierende Konzepte erleben zu dürfen. Das Engagement, auch über den reinen Auftrag hinaus, ist vorbildlich!“