Sabine Tippelt: Auch die Gemeinde Arholzen und der Landkreis Holzminden profitieren vom Jahresbauprogramm 2019

Mit dem Jahresbauprogramm 2019 zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden fördert das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung die kommunale Straßeninfrastruktur. Seit dem Jahr 2018 stehen dafür jährlich 75 Millionen Euro zur Verfügung. Nun steht fest, welche kommunalen Projekte mit dem Jahresbauprogramm 2019 gefördert werden können – dies sind in diesem Jahr alle förderfähigen, baureifen, von den Kommunen angemeldeten Vorhaben.

Im kommenden Jahr sollen 98 neue kommunale Straßenbauvorhaben mit Zuschüssen in Höhe von über 22,5 Millionen Euro gefördert werden. Die 98 Projekte haben insgesamt ein Fördervolumen von über 62 Millionen Euro, verteilt über mehrere Jahre. Die Gesamtkosten liegen bei über 118 Millionen Euro. Bereits laufende Vorhaben sollen im Jahr 2019 mit rund 52,5 Millionen Euro bezuschusst werden.

Erfreulicherweise ist auch für zwei Projekte im Landkreis Holzminden Geld im Jahresbauprogramm 2019 vorgesehen. Mit insgesamt 240.000 Euro fördert das Land Niedersachsen die Maßnahmen. So fließen je 120.000 Euro an Zuwendungen nach Arholzen und nach Scharfoldendorf. In Scharfoldendorf wird damit der Ausbau der K 17 finanziell unterstützt und in Arholzen der Neubau eines Gehweges ermöglicht.

„Ich freue mich sehr, dass auch der Landkreis Holzminden vom Jahresbauprogramm 2019 profitiert. Der Neubau des Gehweges in der Ortsdurchfahrt Arholzen ist ein Projekt, das ich an der Seite von Bürgermeister Karl Dehne schon lange unterstütze. Erst auf meiner Sommerreise im vergangenen Juli habe ich mir vor Ort wiederholt ein Bild von der aktuellen Situation gemacht. Schön, dass nun auch der Bau des zweiten Abschnitts möglich wird und somit die Lücke im Ort geschlossen wird. Auch dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, die beispielsweise mit ihrer Trecker-Demo auf den unglücklichen Zustand im Ort hingewiesen haben wird damit Rechnung getragen“, so die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt.