Im Rahmen ihrer Sommerreise besuchten die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt und der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps die Tischlerei Keitel in Lenne. Bereits seit 30 Jahren ist Tischlermeister Walter Keitel hier aktiv. Angefangen hat alles als „Ein Mann-Betrieb“, mittlerweile arbeiten 16 Angestellte in der Tischlerei.

Der Besuch startete mit einem Rundgang auf dem Betriebsgelände, bei dem Inhaber Walter Keitel gleichzeitig einen kleinen Einblick auf die aktuelle Situation gibt. „Die allgemeine Auftragslage ist zurzeit sehr gut und auch personell sind wir gut aufgestellt. Wir sind jedes Jahr in der Lage einen Auszubildenden einzustellen und behalten diese anschließend gerne im Betrieb. Besonders loben möchte ich in diesem Zusammenhang auch die Zusammenarbeit mit den Schulen. Wir haben beispielsweise sehr häufig Praktikanten von der Homburg Schule in Stadtoldendorf “, so Keitel.

Nicht verborgen bleibt den beiden Politikern beim Rundgang natürlich das Highlight der Produktion – das Holzfass. Vom Gastrofass über Schlummerfass und Sanitärfass bis zum Saunafass, macht die Tischlerei Keitel alles möglich. „Wir verkaufen etwa 100 Fässer im Jahr. Speziell für den Hotel- und Gastrobereich sind sie sehr interessant. Wir beliefern aber auch Privatmenschen. Abnehmer gibt es dabei in ganz Deutschland und mehrmals im Jahr sind wir auf Messen um die Fässer zu vermarkten“, so Keitel. Auf Nachfrage von Johannes Schraps führt Keitel weiter aus, dass die Produktion der Fässer etwa 1/3 Anteil an der Gesamtproduktion ausmacht.

Neben den Fässern liegt das Hauptaugenmerk des Betriebes auf Dienstleistungen wie etwa dem Einbau oder der Reparatur von Fenstern und Türen. Auf Nachfrage von Sabine Tippelt, wie groß denn das Einzugsgebiet sei erwidert Keitel, dass der Großteil der Kunden aus dem Landkreis Holzminden kommt. „Wir haben vor Ort eine so gute Auftragslage, dass es die Ausnahme ist, dass wir Aufträge in Richtung Hameln oder Hannover annehmen“. Nicht unerwähnt lässt Keitel auch das hervorragende Miteinander der verschiedenen Tischlereien vor Ort. „Man hilft sich so gut es geht und steht in engem Austausch“, so Keitel.

Im Anschluss an den Besuch zeigten Tippelt und Schraps sich beeindruckt von den vielen interessanten Einblicken und Informationen.