Sabine Tippelt: „Mit gezielten Investitionen in die Kliniklandschaft stärken wir die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger - gerade auch auf dem Land. 7, 5 Millionen Euro fließen dabei in das Krankenhaus Holzminden."

Das Land fördert mit seinem Krankenhausinvestitionsprogramm 2017 insgesamt 19 Baumaßnahmen und den Neuerwerb von medizinisch-technischen Großgeräten an verschiedenen niedersächsischen Klinikstandorten in Höhe von 120 Millionen Euro, auch die Darlehnsfinanzierung für das Sonderprogramm erfolgt. In Vechta, Lohne, Haselünne, Bad Zwischenahn und Walsrode werden neue Krankenhausprojekte anfinanziert, in zahlreichen weiteren niedersächsischen Städten und Gemeinden werden Förderungen fortgesetzt. Dies hat der Krankenhausplanungsausschuss unter dem Vorsitz von Sozial- und Gesundheitsministerin Rundt vorbehaltlich der Zustimmung des Kabinetts beschlossen. Die 120 Millionen Euro sind Teil des groß aufgelegten Sonderprogramms für Niedersachsens Kliniken im Umfang von 1,3 Milliarden Euro von 2016 bis 2020. „So wird der Sanierungsstau an Niedersachsens Krankenhäusern nachhaltig abgebaut, wir machen die Kliniklandschaft in Niedersachen zukunftsfest", sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt.

Hoch erfreut über die Investitionen zeigte sich auch die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt. „Für die Neustrukturierung des Funktions- und Pflegebereiches gehen 7, 5 Millionen Euro an das Evangelische Krankenhaus in Holzminden. Dies ist eine hervorragende Nachricht für unsere Region“, so Tippelt, die bei der Gelegenheit noch einmal darauf hinweist, wie wichtig die Stärkung der ärztlichen Versorgung gerade in den ländlichen Regionen Niedersachsens ist. „Mit unseren Investitionen haben wir dabei einen guten Weg eingeschlagen. Einen Weg, der weitergegangen werden muss, um Niedersachsens Krankenhäuser bestmöglich aufzustellen“, so Sabine Tippelt abschließend.