Sabine Tippelt: Ein wichtiges Signal für die Umsetzung der großen Verkehrsinfrastruktur-Projekte in unserem Land.

Der Niedersächsische Landtag hat in seinem Dezemberplenum im Rahmen des Doppelhaushalts einen Antrag der SPD- Grünen- Fraktionen zur Aufstockung des Personals bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau verabschiedet. Insgesamt entstehen damit 100 neue Stellen.

„Das ist ein tolles Zeichen für ganz Niedersachsen. Wir wollen den Schwung des vergangenen Jahres mitnehmen und die Verkehrsinfrastruktur weiter verbessern“, so die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt, die sich besonders für ihre Heimat, den Landkreis Holzminden freut. „Erst vergangene Woche wurde der Bundesverkehrswegeplan in Berlin endgültig verabschiedet. Dabei sind alle von uns gewünschten Veränderungen, wie etwa die Hochstufung des Ith-Tunnels mit eingeflossen. Durch die Aufstockung des Personals bei der Landesbehörde für Straßenbau schafft die rot-grüne Landesregierung nun die Rahmenbedingungen, um die geplanten Projekte zügig anzugehen“, so Tippelt weiter. Neben dem Ith-Tunnel und den Ortsumgehungen in Eime, Lauenförde und Stahle, die im Bundesverkehrswegeplan Planungsrecht erhalten haben, stehen die Ortsumgehungen in Marienhagen und die Westumgehung Eschershausen im vordringlichen Bedarf.

Insgesamt beträgt das Volumen des bis 2030 gültigen Bundesverkehrswegeplans 114 Milliarden Euro. 11,7 Milliarden entfallen dabei auf Niedersachsen. „Allein schon diese große Summe zeigt, welche Chancen der neue Bundesverkehrswegeplan für Niedersachsen und Den Landkreis Holzminden beinhaltet. Die Aufstockung des Personals bei der Landesbehörde für Straßenbau, sorgt dafür, dass alle Projekte möglichst schnell umgesetzt werden. Dieser Beschluss stand daher für die Niedersächsische Landesregierung außer Frage“, so Tippelt, die abschließend noch einen kurzen Blick zurück wirft „Wir haben in den vergangenen Jahren die Grundsteine für viele Ortsumgehungen im ganzen Landesgebiet gesetzt und weitere wichtige Projekte angeschoben. Allein für den Landkreis Holzminden lassen sich die Ortsumgehungen in Negenborn sowie die Ostumgehung Eschershausen und der Ith-Tunnel nennen. Diesen erfolgreichen Weg werden wir weitergehen",