Sehr geehrter Herr Bundesverkehrsminister Dobrindt,

mit großer Enttäuschung haben wir gestern, bei der Bekanntgabe des neuen Bundesverkehrswegeplan zur Kenntnis genommen, dass die für uns so wichtige „Ith-Querung“ nicht im vordringlichen Bedarf enthalten ist.

In unserer Region, dem Landkreis Holzminden haben wir alle fest damit gerechnet, dass dieses, für die Verkehrsanbindung in Richtung Autobahn, so wichtige Projekt in den vordringlichen Bedarf aufgenommen wird. Selbst der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann hatte beim Spatenstich für die Ortsumgehung Negenborn Anfang des Jahres noch eine Zusage als Gesamtmaßnahme gegeben.

Darüber hinaus hatte die „Bügerinitiative B 240“ ein Gutachten unter dem Namen „Was passiert, wenn nichts passiert“ in Auftrag gegeben, aus dem unter anderem hervorging, dass unsere Region nur nach vorne gebracht werden kann, wenn sich die Verkehrsanbindung verbessert. Dieses Gutachten wurde Ihnen persönlich überreicht.

Wir alle stehen hinter einer besseren Verkehrsanbindung für den Landkreis Holzminden und hoffen daher, dass die „Ith-Querung“ ihren Weg in den vordringlichen Bedarf noch findet. Für Gespräche und Informationen stehen wir jederzeit zur Verfügung.