Die SPD Niedersachsen ist am vergangenen Samstag zum Landesparteirat in Hannover zusammengekommen, bei dem vor allem die Themen Gesundheit und Innenpolitik im Mittelpunkt der inhaltlichen Beratungen standen. So fordert die SPD in Niedersachsen, dass sich Bürgerinnen und Bürger künftig stärker politisch beteiligen können. Landesvorsitzender und Ministerpräsident Stephan Weil:

„Bürgerbeteiligung trägt zu mehr Demokratie in der Politik bei, deshalb werden wir die Beteiligungsquoren senken. In dieser Richtung werden derzeit im Innenministerium entsprechende Schritte vorangetrieben."

Die Delegierten des Landesparteirates diskutierten auch über eine Kennzeichnung von Polizistinnen und Polizisten bei Einsätzen. „Gestützt wurde der behutsame Kurs der SPD-geführten Landesregierung, die Gespräche mit den Polizeigewerkschaften fortzusetzen“, betont Generalsekretär Detlef Tanke.

Außerdem entschieden die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten unter denen für den SPD Unterbezirk Holzminden auch Sabine Tippelt weilte, sich künftig verstärkt aktiv für einen respektvolleren Umgang zwischen Frauen und Männern einzusetzen. "Wir brauchen mehr Sensibilität gegenüber Sexismus und Diskriminierung - sowohl offener wie versteckter. Dazu gehören körperliche Übergriffe, aber auch eine entsprechende Kommunikation beispielsweise in sozialen Netzwerken", so Stephan Weil.

Der Landesparteirat der SPD Niedersachsen ist ein beschlussfassendes Gremium, deren 100 Mitglieder aus den Unterbezirken und Bezirken kommen. Der Landesvorstand informiert darüber hinaus die Genossinnen und Genossen über parteirelevante Themen und Entwicklungen.