Landwirtschaftsminister Meyer und die Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sabine Tippelt, haben sich vor Ort von einem einzigartigen Projekt überzeugen können: Der Güterbahnhof in Stadtoldendorf existiert in seiner Form nur dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Firma Holz Reimann und den Niedersächsischen Landesforsten.

Statt 70 LKW-Zügen auf der Autobahn, fährt ein 600 Meter langer, mit Holz beladener Güterzug. Genau so hat sich die Landesregierung das mit dem Ziel "Mehr Güter auf die Schine" vorgestellt. Allerdings hat es vier Jahre gedauert, bis der Unternehmer Klaus Reimann - mit finanzieller Unterstützung der Landesforsten - den Bahnhof in Betrieb nehmen konnte. Für die Landesforsten war es enorm wichtig, den Verladebahnhof in Stadtoldendorf weiterbetreiben zu lassen. Sie wollten einen wichtigen logistischen Knotenpunkt sichern und die Möglichkeit erhalten, Holz aus dem Weserbergland umweltfreundlich auf die Schiene zu bringen. Eine optimale Infrastruktur und die Lage des Bahnhofs - in unmittelbarer Nähe mehrerer Waldgebiete - machen den Standort Stadtoldendorf einmalig.

In den letzten Monaten haben die Firma Reimann und die Landesforsten noch einmal knapp 200.000 Euro in die Instandsetzung der Gleisanlage investiert. Sabine Tippelt zeigte sich beeindruckt von dem Projekt: "Die Landesforsten und die Firma Reimann gehen mit leuchtendem Beispiel voran. Ich finde nicht nur das Signal für den Standort Stadtoldendorf außerordentlich wichtig, sondern auch das Engagement und die Jooperation zwischen den Partnern, setzt ein tolles Zeichen".