Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft trafen sich am Mittwoch zu einer kleinen Feierstunde im Bausie – Haus. Dort, wo seit nunmehr 15 Jahren das Service – Büro des DGB angesiedelt ist, um die ordentliche Betreuung der Mitglieder der Einzelgewerkschaften sicherzustellen. Ebenfalls zur Feierstunde geladen, war die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt.

Obwohl Holzminden geographisch recht weit entfernt ist, von allen hauptamtlichen, gewerkschaftlichen Strukturen, hat man sich vor 15 Jahren entschieden, das Büro in Holzminden zu öffnen. Hartmut Tölle, Vorsitzender des DGB – Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen – Anhalt, beteuerte in seiner Ansprache, dass die hervorragenden Leistungen des Holzmindener Büros dafür sorgen, dass der DGB zum Standort Holzminden steht und dies auch weiterhin tun wird.

Tölle streift anschließend in seiner Rede die aktuellen Linien der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung. Er warnt dabei vor einem Auseinanderdriften der Gesellschaft. So gelte es den Anteil prekärer Beschäftigungsverhältnisse so schnell wie möglich zurückzufahren. Auch die Themen Mindestlohn, Rente und Finanzspekulationen reißt der Bezirksvorsitzende in seiner Ansprache an.

Sabine Tippelt hatte – wie alle Anwesenden – nur lobende Worte für das DGB – Büro in Holzminden. „Dieses Büro ist nicht nur jederzeit Ansprechpartner für alle Mitglieder, sondern immer wieder auch Initiator für große Veranstaltungen – ich denke hier zum Beispiel an die zahlreichen Aktionen zum Tag der Arbeit. Das Service – Büro – und vor allem Birgit Schulze – gehören zu Holzminden“, so Tippelt am Rande der Feierstunde.