Seit über 60 Jahren besteht der Kreisverband der AWO Holzminden. Grund genug für die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt, den 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Wolfgang Bönig und die Geschäftsstellenleiterin Karin Poppe, zu deren herausragender Arbeit im Dienst der sozialen Sache in Holzminden zu gratulieren.
1919 wurde die AWO von der sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Marie Juchacz gegründet und seit jeher setzt sich die AWO für die Belange der Menschen ein. Zu den Hauptaufgaben in Holzminden gehören die Kurberatung, die Schuldner- und Insolvenzberatung, Ferienfreizeiten, Kinder- und Jugendreisen, Seminare für Jugendliche und Hilfe in allen Lebenslagen.
Sabine Tippelt informierte sich vor Ort über das aktuelle Projekt der AWO „Alarmstufe Burnout“. Hierbei geht es besonders um die Gefahr des Erschöpfungs – Syndroms bei Müttern. Die Mehrfachbelastung zwischen Kindern, Küche und Karriere, bringt viele Mütter an den Rand der Belastbarkeit. Die AWO will Frauen dabei unterstützen, ihr Möglichkeiten und Rechte besser zu nutzen. . So bieten zum Beispiel Mutter-Kind-Kurmaßnahmen, eine gesetzliche Pflichtleistung der Krankenversicherung, Frauen und ihren Kindern eine hervorragende Möglichkeit bieten, ihre Gesundheit zu stärken.
Sabine Tippelt zeigte sich sehr erfreut darüber, dass „die Menschen im Landkreis Holzminden auf so hervorragende Weise von der AWO unterstützt und begleitet werden.“ Die Arbeiterwohlfahrt ist laut Tippelt „ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft.“