Die Freiwillige Feuerwehr Silberborn hat am vergangenen Wochenende, mit einem zweitägigen Fest, ihr 110 – jähriges Jubiläum begangen. Besonderes Highlight dabei waren die Wettkämpfe aller sieben Kinderfeuerwehren des Landkreises Holzminden.

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Die Kinderfeuerwehren bei der Siegerehrung

Im Rahmen des 110 – jährigen Jubiläums der Feuerwehr Silberborn, wurde am Samstag ein Wettbewerb der Kinderfeuerwehren ausgetragen. An den Wettkämpfen nahmen die Kinderfeuerwehren aus Kirchbrak, Lauenförde, Bevern, Polle, Silberborn, Bodenwerder und Stadtoldendorf teil. Die Aufgaben bei den Wettkämpfen bestanden darin, zum Beispiel Geräte und Hilfsmittel der Feuerwehr zu erkennen und zu benennen. Außerdem waren natürlich Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Insgesamt 87 Kinder nahmen an den Spielen teil. Um in etwa gleichgroße Gruppen zu schaffen, wurden die 7 Kinderfeuerwehren in 12 Gruppen aufgeteilt. Passend zum großen Jubiläum, gewannen die Kinder der Gruppe Silberborn I den Pokal der Landrätin.

Das Festwochenende begann mit dem Kuppelwettbewerb im Festzelt, für den sich über 30 Gruppen aus den Landkreisen Göttingen, Northeim, Höxter, Schaumburg, Stade und Holzminden angemeldet hatten. Der große Festabend am Samstag wurde gestaltet von der Tanzband Bayern III, die für zahlreiche Besucher und gute Stimmung sorgte. Der Sonntag begann schließlich mit einem rustikalen Katerfrühstück und einem Konzert der Feuerwehrkapelle aus Varlosen, die bereits mehrfach bei Veranstaltungen der Ortsfeuerwehr Silberborn zu Gast war.

Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt zeigte sich beeindruckt, sowohl von den Kindern, als auch von der gesamten Organisation des Festes. „Ich kann nur ein großes Kompliment aussprechen“, sagte sie. „Kompliment an den Ortsbrandmeister Koch, für die Organisation des gesamten Wochenendes, Kompliment auch an den Jugendfeuerwehrwart des Landkreises, Herrn Kriegel, für die Organisation und Mitwirkung an den Kinderwettkämpfen. Wir im Landkreis Holzminden können sehr stolz auf die Zahl und die Motivation der zukünftigen Brandschützer in unserer Region sein.“