Während der Sommerreise mit Mitgliedern des Arbeitskreises Ländlicher Raum - besuchte Sabine Tippelt das Örtchen Grave aus Ihrem Heimat-Wahlkreis Holzminden

„Wenn man schon einmal Gäste aus Hannover hat, kann man ruhig mal einen kleineren Ort vorstellen. Das Weserbergland hat mehr zu bieten, als nur die Stadt Holzminden“, eröffnete Tippelt die Präsentation. Vier Mitglieder des Arbeitskreises sowie Brevördes Bürgermeister Winfried Hoch, fanden sich bei Fährmann Friedrich Stapel an der Solarfähre am Graver Fährufer zusammen, um die Schönheit und touristischen Attraktionen des kleinen aber feinen Örtchens Grave zu erkunden.

Bereits seit 2002 läuft das Projekt Dorferneuerung und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Nicht nur die Solarfähre ‚Gravena‘ konnte mit Hilfe des Leader+ Projektes ins Leben gerufen werden, auch das eindrucksvolle neue Altarbild der Dorfkirche wurde durch Mittel dieser Initiative finanziert. Das Werk von Michael Triegel wurde den Gästen von Pastor Blomberg vorgestellt, der noch einmal seine Begeisterung und Dankbarkeit über dies Gemälde zum Ausdruck brachte. Das große Altarbild habe nicht nur Touristen, sondern auch Bürger der näheren Umgebung, für einen Kirchenbesuch begeistern können. „Ohne Leader+ wäre diese Entwicklung vermutlich ausgeblieben.“ So Blomberg. Friedrich Stapel fügte hinzu, dass die Kirche nun viel gemütlicher geworden sei.

Nach dem Besuch der Kirche machte sich die Gruppe auf, um mit der Solarfähre eine Fahrt über die Weser anzutreten. (Die Fähre kann 22 Personen befördern) Eine Führung durch das Dorf, geleitet von Winfried Hoch, rundete die Präsentation des Ortes Grave optimal ab.

Gravena
Sabine Tippelt mit Mitgliedern des AK Ländlicher Raum: Karl-Heinz Hausmann (Osterode), Karin Stief-Kreihe (Meppen), Rolf Meyer (Celle), Ronald Schminke (Hann. Münden), sowie Winfried Hoch (Bürgermeister von Brevörde) und dem Fährmann Friedrich Stapel auf der Solarfähre 'Gravena'