Sabine Tippelt besuchte das HöhlenErlebnisZentrum in Bad Grund
In Ihrer Funktion als tourismuspolitische Sprecherin besuchte die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt am Donnerstag den 24. Juli 2008 das HöhlenErlebnisZentrum in BAD GRUND

„Als eine der erfolgreichsten Einrichtungen im Harz" hat Professor Reinhard Roseneck am Donnerstag das HöhlenErlebnisZentrum voller Stolz der tourismuspolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion - Sabine Tippelt - vorgestellt. Der Landtagsabgeordnete Karl Heinz Hausmann hatte sie nach Bad Grund eingeladen. Nach zwei Wochen konnte das Höhlenzentrum bereits 9500 Besucherinnen und Besucher verzeichnen; im ersten Monat rechne er mit knapp 20 000 Besuchern, sagte der Museumsdirektor. Gespannt folgte Sabine Tippelt den Ausführungen zum Museumskonzept und der bundesweiten Aufmerksamkeit, die sich auf das europäische Ausland ausdehnt. Selbst die "London Times" und die "Sun" hätten über die neue Einrichtung in Bad Grund berichtet. Entsprechend ist gerade in der Ferienzeit der Andrang. "Wir platzen aus allen Nähten", erklärte Roseneck, der jetzt schon das Abspecken des Projektes bedauerte. Statt eigentlicher sieben Millionen hatte man das Projekt auf 3,8 Millionen Euro zurückgefahren. So sei das neue "Museum am Berg" kleiner geworden als in der ursprünglichen Planung; inhaltlich aber kaum eingeschränkt. Als das Gespräch auf die Finanzierung der Höhlenmuseen in Bad Grund ging, fragte Sabine Tippelt vorsichtig nach, wer denn für die Defizitabdeckung gerade stehe. Darauf Professor Roseneck prompt: "Wir machen kein Defizit." Die Verbindung zur Stadt und deren Einrichtungen soll noch verbessert werden, erklärte Bürgermeister Manfred von Daak. Ebenso steht die bessere Beschilderung auf der Tagesordnung. Schon am ersten Wochenende nach der Eröffnung meldeten Vermieter aus Bad Grund eine bessere Auslastung ihrer Häuser als in den vergangenen Jahren, berichteter Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann. Ebenso hat der Zulauf zur Baude am Albertturm seit Eröffnung des HöhlenErlebnisZentrums zugenommen, berichtete die Wirtin.

Sabine Tippelt zeigte sich beeindruckt und kündigte an, auch das Zisterziensermuseum Kloster Walkenried privat besuchen zu wollen.