Im Rahmen einer Besichtigungstour von Firmen in Südniedersachsen informierten sich einige Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Niedersächsischen Landtages am 9. Juli 2008 bei der SCHOTT AG in Grünenplan über die Firmenstruktur sowie die verschiedensten Produkte.

DSL kommt, aber das Verkehrsproblem bleibt

Ein Gesprächspunkt, bei dem Besuch der Landtagsabgeordneten im Werk der SCHOTT AG in Grünenplan, war unter anderem die schlechte Verkehrsanbindung des Weserberglandes. Um dieses Problem zu lösen, denkt die Landesregierung über den Bau eines Ith-Tunnels nach. Dieser würde jedoch keine Verbesserung für Grünenplan bringen. Wichtig wäre vor allem ein "2+1-Ausbau" der B3 Richtung Hannover, um eine schnellere und direkte Verbindung zu ermöglichen. Diese würde gleichzeitig den Bekanntheitsgrad der Region und somit auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern.

Für eine schnelle Datenübertragung ist bereits gesorgt; die Telekom wird im Juli mit der Verlegung eines Glasfaserkabels von Delligsen nach Grünenplan beginnen. Das Kabel wird nach Aussage von Bürgermeister Hans-Dieter Krösche ausreichend dimensioniert sein, sodass eine künftige weitere Versorgung der Ortschaft Grünenplan sichergestellt sei.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Werksführung. Durch die Beherrschung unterschiedlicher Glasherstellungstechniken in Verbindung mit einer weitgefächerten Kompetenz in der Glasbearbeitung und -veredelung empfiehlt sich der Standort Grünenplan als hervorragender Partner zur Entwicklung kundenspezifischer Problemlösungen und Systemkomponenten. Der Standort Grünenplan ist einer der größten Produktionsstandorte innerhalb des Schott-Konzerns.

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